Häufige Fragen


– Gibt es Nebenwirkungen?

Am Tag der Behandlung oder am nächsten Tag können Muskelkater oder Unbequemlichkeiten auftreten, da, ob aktiv oder passiv, Stellen bewegt werden, die bisher nicht benutzt worden sind.

In diesem Fall ist es effektiv, die betroffene Stelle etwa 10 Minuten lang zu kühlen.

Nutzen Sie dabei einen kleinen Beutel gefüllt mit Eis, umwickelt in einem Handtuch.

In Deutschland oder England kann es auch effektiv sein, bei einer Apotheke Voltaren als Gel zu erwerben und dies an die Stelle aufzutragen.

Bitte lesen vor der Benutzung die Nutzungshinweise sorgfältig durch.

– Wie viele Termine braucht es, bis die Therapie Wirkung zeigt?

Das kommt darauf an, wie gravierend die Symptome sind, ob sie akut oder chronisch sind, und wie Ihr täglicher Lebensstil den Körper benutzt.

Auch bei derselben Krankheit können die grundlegenden Ursachen unterschiedlich sein, sodass es schwierig ist, über die Dauer eine generelle Aussage zu treffen.

Mit einer konkreteren Antwort können Sie eher in der zweiten Hälfte der ersten Behandlung oder bei der zweiten Behandlung rechnen.

Auch kommt es oft vor, dass während der Behandlung die ungefähre Anzahl an nötigen restlichen Terminen klar wird, sodass dies dem Patienten auch unaufgefordert mitgeteilt wird.

Es wird um Verständnis gebeten, dass nach der Behandlung, wenn der nächste Patient schon ansteht, die Beantwortung von Fragen aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich ist.

– Tut die Therapie weh?

Grundlegend sollten keine Schmerzen auftreten, wobei es aber bei der Untersuchung einer schmerzenden Stelle weh tun kann.

Viele Patienten bekommen leichte Muskelkater-ähnliche Schmerzen, die bis zum nächsten Tag andauern können.

Bei besorgniserregenden Schmerzen können Sie sich gerne telefonisch beraten und aufklären lassen.

In den meisten Fällen werden sich nach ein paar Tagen Besserungen zeigen, wie eine erhöhte Beweglichkeit oder Leichtigkeit der betroffenen Stelle.

Sollten einmal schwere Nebenwirkungen vorkommen, kann der Therapeut entscheiden, eine Notbehandlung durchzuführen.

Auf Benachrichtigung wird so schnell wie möglich reagiert.

– Wie regelmäßig muss ich mich behandeln lassen?

Meistens wird der nächste Termin in ein bis drei Wochen stattfinden, auch wenn dies auf den körperlichen Zustand, dem Symptom, der Art und dem Ausmaß der Schmerzen ankommt.

Bei den Folgebehandlungen wird mit dem Patienten je nach dem, was für Besserungen auftraten und diese aufrechterhaltet werden konnten, der Rhythmus der Behandlung beschlossen.

Bei akuten Symptomen oder äußeren Verletzungen (wie z.B. Hexenschuss, Bandscheibenvorfall, akute Gelenksentzündung, Genickstarre, Verstauchung) wird oft ein wöchentlicher Besuch vonnöten sein.

Manche Patienten mit schweren Symptomen kommen auch zweimal pro Woche.

Auf jeden Fall wird der Rhythmus der Therapie unter Besprechung zwischen Patient und Osteopath entschieden.

In der Praxis Yuji Osteopath glaubt man, dass der Weg zum Glück darin besteht, zukünftige Wünsche und Ziele des Patienten gemeinsam zu überlegen und diesen Vorrang zu gewähren.

Generell sind keine überflüssigen Besuche nötig, wenn sich die Symptome bessern und der Körper des Patienten in gutem Zustand ist.

Allerdings kommt es auch oft vor, dass Symptome wieder auftreten, da die Symptome zwar verschwunden waren, die Funktionen des Körpers sich aber noch nicht gebessert hatten.

Daher wird die Strategie gemeinsam unter Besprechung mit dem Patienten besprochen.

Es ist auch möglich, den Behandlungsplan unter Berücksichtigung von beruflichen Einschränkungen des Patienten oder eines Besuchs von weither zu erstellen.

Kann ich für eine regelmäßige Behandlung einmal pro Monat in die Praxis kommen? 

Auch gibt es Patienten, die sich für die Instandhaltung des Körpers oder aus prophylaktischen Erwägungen eine Fortsetzung der Behandlung wünschen.

Viele der Beschwerden, die ein Osteopath behandelt, liegen im Bereich des Bewegungsapparats oder bei Muskel-Skelett-Organen, jedoch tendieren etwa Gelenkverschleiße vom Hüftgelenk oder der Wirbelsäule, sich nach und nach mit dem Alter zu verformen.

Was als erfahrungsreicher Osteopath gesagt werden kann, ist, dass es immer mehr Patienten gibt, die sich eine monatliche Therapie zur Aufrechterhaltung des jetzigen Gesundheitszustands wünschen.

Durch eine regelmäßige Anwendung einer durch den Osteopathen gewählten relativ reizfreien Behandlungstechnik soll sich die Einnahme von Medikamenten gegen körperliche Schmerzen eines Patienten reduziert haben, sodass ein größtenteils gutes und eigenständiges Alltagsleben möglich wurde.

Die ist wohl einer der Vorteile präventiver Maßnahmen anhand von Osteopathie.

– In was für einer Kleidung soll ich kommen?

In Deutschland oder Großbritannien wird die Therapie normalerweise in Leibwäsche durchgeführt.

In Europa ist das Mainstream, und die Menschen dort haben Verständnis dafür.

Falls jemand aus welchen Gründen auch immer nicht in Leibwäsche antreten will, wird er darum gebeten, selbst eine leichte und flexible Bekleidung wie eine kurze Hose, ein Achselshirt oder ein Top mitzubringen.

In der osteopathischen Therapie ist es wichtig, dass durch die direkte Betastung der Haut und der Gelenke der Zustand des Körpers erkundet wird.

Daher sollten während der Behandlung keine Bodysuits, Hüfthalter oder ähnliche Kleidungsstücke angezogen werden, die den Körper festziehen.

Es werden keine Kleidungsstücke zum Verleih angeboten, es gibt aber Decken für den Fall, dass sich das Zimmer zu kalt anfühlt.

– Gibt es Vorteile einer einer Therapie in Leibwäsche?

Durch Inspektion mit den Augen sowie durch das Abtasten des Körpers des Patienten mit der Hand wird die Körpertemperatur, die Wärme der betroffenen Region, der Bewegungsumfang der Gelenke sowie die Spannung in den Organen (inklusive der Haut) untersucht, was dem Finden von wichtigen Hinweisen für die Diagnose dient.

– Ich besuche eine Orthopädie. Kann ich die Osteopathiepraxis parallel dazu besuchen?

Das ist kein Problem.

Ein Vorteil der Osteopathie ist, dass kein Schaden durch Kombination mit westlicher oder östlicher Medizin entsteht.

Noch besser ist es, falls Sie nichts dagegen haben, die parallele Behandlung dem Arzt mitzuteilen.

Bei einem Besuch einer Orthopädie werden sich die Informationen über die dortige Diagnose über die Ursachen auch in der osteopathischen Behandlung effektiv widerspiegeln.

– Ich nehme Medikamente; gibt es Beeinträchtigungen?

Zur Entscheidung werden Informationen über die Art der Medikamente benötigt.

Etwa sollten reizvolle Massagen vermieden werden, wenn Sie in der Vergangenheit etwa Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombose tiefer Venen (DVT) oder Lungenembolie erlitten haben und deshalb Antikoagulanzien (Medikamente zur Hemmung von Blutgerinnung) nehmen.

In diesem Fall kann die Therapie durch mildere Osteopathietechniken ersetzt werden.

– Ich wüsste gerne über Krebsminderungstherapien.

Osteopathie bessert den Blut- und Lymphfluss im Körper, was jedoch sowohl gute Zellen und schlechte Krebszellen bekräftigt.

Aus diesem Gesichtspunkt her kann Osteopathie für Krebstherapie grundsätzlich als ungeignet angesehen werden.

Allerdings ist es möglich, Therapien zur Linderung der Schmerzen durchzuführen, die durch Krebs hervorgerufen werden.

Tatsächlich gibt es Patienten, die zur osteopathischen Behandlung kommen, um schmerzhaften Symptomen entgegenzuwirken.

In diesem Falle wird es nötig, dass sowohl der Patient sowie der behandelnde Arzt eine Einwilligung unterschreiben.

– Gibt es Krankheiten, die nicht behandelt werden dürfen (Kontraindikationen)?

Auch für Osteopathie gibt es Kontraindikationen, wobei sich diese in absolute und relative Kontraindikationen unterteilen lassen (erstere können in der Praxis nicht behandelt werden).

Absolute Kontraindikationen

Akute Behinderung der Blutgefäße im Herz oder Gehirn, fortgeschrittene Arteriosklerose, zu hoher Blutdruck über einer akzeptablen Grenze hinweg, Krankheiten, die andere Menschen anstecken können, Verrenkung, Bruch und viele mehr.

Kontaktieren Sie bei solchen Symptomen bitte eine medizinische Einrichtung.

Relative Kontraindikationen

Hierzu zählen etwa bösartige Tumore oder Osteoporose.

Beraten Sie sich auf jeden Fall vorher mit Ihrem Arzt und teilen Sie dies der Osteopathiepraxis mit.

– Wird die Behandlung durch Versicherung abgedeckt?

Es empfiehlt sich, Ihre Krankenkasse vor der Therapie zu fragen.

Viele private Krankenkassen in Deutschland decken eine Behandlung ab, es gibt aber Unterschiede in der Art und im Umfang der Abdeckung.

Auch gesetzliche Krankenkassen wie etwa die Techniker Krankenkasse können Teile der Behandlungskosten abdecken.

Die folgende Website führt Krankenkassen auf, die osteopathische Behandlungen abdecken: https://www.osteopathie-krankenkasse.de/kostenuebernahme/

Die Abdeckung osteopathischer Behandlung durch Versicherung ist in Deutschland nur möglich, wenn die Art der Versicherung das Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) unterstützt.

Im Beantragungsprozess bezahlt der Patient zunächst die Rechnung, die dann der Patient direkt an die Krankenkasse sendet.

Wenn die Person oder ein zusätzlich Versicherter behandelt wird, werden die Behandlungskosten durch die Krankenkasse zurückgezahlt.

Auch eine Therapie ohne Abdeckung wird in der Praxis angeboten.

– Gibt es Sachen, die ich mitbringen sollte?

Wenn Sie über einen Arztbrief oder über Röntgenbilder, computer- oder magnetresonanztomographische Diagnoseergebnisse oder Fotos verfügen, bringen Sie diese bitte mit, da diese bei der Behandlung eines Bandscheibenvorfalls oder einer spinalen Stenose eine effizientere Untersuchung ermöglichen, sodass die Therapie schneller begonnen werden kann.